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Der Artikel umreißt viele Punkte, die den meisten vermutlich klar sind:

• wenig Screentime
• nicht unbeaufsichtigt
• auf Inhalte achten

Kleinkinder lernen nicht viel durch Fernsehen, weil sie das Gesehene nicht in die "echte", dreidimensionale Welt übertragen. Löwenzahn und Co. ist zwar sicher besser als Super RTL Werbung, aber eben auch nichts, was man sich super schönreden kann.

Wichtig ist auch das Verhalten der Erwachsenen. Ständig aufs Handy schauen, während man mit dem Kind spielt, kann die Entwicklung beeinträchtigen. Widmet euren Kindern beim Spielen die volle Aufmerksamkeit.

Ich wollte gerade schreiben "Korrelation bedeutet nicht Kausalitaet" - aber gluecklicherweise lassen sie im zweiten Teil des Artikels auch jemand zu Wort kommen der das auch erklaert. Etwas weniger reisserisch am Anfang ("Bildschirmzeit macht fett") waere aber schon schoen gewesen.

Dass man Screentime - gerade bei den kleinsten - moeglichst gering halten sollte ist schon klar, aber die dort geschilderten Probleme wuerde ich jetzt nicht an der Bildschirmzeit festmachen. Eher anders herum - die Kinder hatten so viel Bildschirmzeit weil die Eltern insgesamt nicht wussten wie man mit dem Kind umgeht. Ab etwa drei Jahren koennen digitale Geraete auch eine sehr nuetzliche Erweiterung zum lernen sein, ab dann etwa sind etwa so Sachen wie einfache Photobearbeitung auf dem Tablet moeglich.