this post was submitted on 21 Aug 2023
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Quelle: Newsletter von Katja Diehl / @[email protected]

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[–] [email protected] 19 points 1 year ago (1 children)

Ich frag mich wie viele Dienstwagen jetzt nicht mehr für die Arbeit genutzt werden, nachdem jetzt so viele auf Homeoffice und Virtuelle Meetings umgestiegen sind.

[–] [email protected] 36 points 1 year ago (1 children)

Ich frage mich, wieviele vorher "für die Arbeit" genutzt wurden.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (1 children)

Immer wieder diese Dienstreisen nach Prag, Südtirol und zum Skigebiet in der Schweiz. Hmm…

Dienstwagen sollten einfach alle pauschal ein GPS-Tracker bekommen, und wenn weniger als die Hälfte für die Arbeit genutzt wird, müssen sie es zurück zahlen 🤭

[–] kurap1ka 18 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)

Hm ich glaube hier fehlt vielen ein Teil vom Bild. Dienstwagen Nutzer müssen die Nutzung als geldwerten Vorteil versteuern. Wenn du einen 3er Kombi als Dienstwagen fährst hast du 1% vom Listenpreis (ca. 700€) und für jeden km zur Arbeit nochmal 0,03% (ca. 210€) die man als Gehalt jeden Monat zusätzlich versteuert. Effektiv kostet der Wagen also den Nutzer ja nach Strecke über 300€ im Monat. Weniger wie kaufen, aber trotzdem genug dass es ok ist ihn auch privat zu nutzen.

Und ohne das Prinzip würden Jobrad und device leasen dann ach wegfallen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago

Wär ich tatsächlich dafür.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Effektiv kostet der Wagen also den Nutzer ja nach Strecke über 300€ im Monat. Weniger wie kaufen, aber trotzdem genug dass es ok ist ihn auch privat zu nutzen.

Das find ich ne ultra komische Bewertung, das hängt doch ganz klar davon ab wie das Auto genutzt wird. Wenn man mal unterstellt, dass das Firmenauto zu 60% private genutzt wird, finde ich das überhaupt nicht mehr ok. Denn dem Staat gehen hier viele Steuern flöten, und alle, die nicht von einem Dienstwagen profitieren, müssen diese Steuern zahlen. Angefangen bei Mehrwertsteuern für das Auto bis hin zu Steuern auf dem Sprit, wenn der auch von der Firma übernommen wird.

Das "auch privat nutzen" spielt meiner Meinung nach stark herunter wie viel "Dienst"wagen für privates genutzt werden.