this post was submitted on 14 Jun 2023
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Die Schweizer Firma Meyer Burger, die ihre Solarzellen in Thalheim in Sachsen-Anhalt fertigt, wandte sich mit einem entsprechenden Schreiben an Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), wie das Nachrichtenportal ZDFheute.de am Dienstag berichtete. Als Grund führt die Firma demnach die massiven Subventionen der US-Regierung an.

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[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Ich glaube ein wirtschaftlicher Konflikt ist kaum zu vermeiden. Trump war da Wie ne kaputte Uhr die einmal am Tag richtig geht und hat auf Protektionismus gesetzt. Das wird glaube ich immer mehr der Trend werden.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

Kann schon sein, dass das dort gerade zum Zeitgeist gehört. Auf der anderen Seite gab es solche Anflüge auch schon vor 20 Jahren (Stichwort Stahlindustrie) und ich glaube auch, den meisten Amerikanern ist die Lage in der Heimat schon immer wichtiger gewesen als das außenpolitische Verhalten des Bundes.

Ich finde aber, das ist auch an und für sich nichts schlimmes. Jede Regierung muss zunächst den Laden zuhause am Laufen halten. Die Frage ist halt, wie es abläuft: Ist die Politik wie bei Trump unberechenbar bis irrational (Plötzliche Eskalation von Konflikten, teilweise Unwissenheit in Bezug auf wirtschaftspolitische Basics bis hin zu schlicht unwahren Behauptungen.), oder ist es wie bei Biden eher rational und auf Augenhöhe, sodass man miteinander reden kann. (Man mag Biden udn Trump anders bewerten, ich verkürze das jetzt hier ein bißchen, um meinen Punkt klar zu machen.)

Deswegen würde ich dabei bleiben: Wichtig ist, dass wir als Europäer darauf reagieren, aber auch nicht eskalieren. Es ist einfach zu wichtig, dass wir in Zukunft weiter gemeinsam mit den Amerikanern handeln können, allein schon in so Fragen wie dem Ukrainekrieg. (Das ist ja auch eine Dimension des ganzen: Unsere Sicherheit hängt von deren Goodwill ab!) Dafür und aber auch für die Erweiterung unseres Spielraums bei möglichen Reaktionen auf Aktionen der Amerikaner wäre es aber hilfreich, wenn wir bald auch mal einen souveränen, europäischen Bundesstaat gründen. Aber das ist der zweite Schritt nach dem, um den es hier gerade eigentlich geht.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ich glaube die Zeiten ändern sich halt, die Globalisierung stößt an ihre grenzen weil die Welt insgesamt wieder auf eine konfliktreichere Zeit zusteuert. Da sind Verbündete sehr wichtig, aber angesichts des Desasters welches das US-Amerikanische politische System darstellt (wie verrückt wird die nächste Version von Trump die Republikaner an die Macht hieven?) muss Europa einfach entweder selber wieder zu einer Weltmacht aufsteigen oder es wird zwischen China und USA zerrieben.